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Author: ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
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© ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Description
Symposien, Vorträge, Lesungen, Konzerte, Performances: die Spanne an Veranstaltungen im ZKM ist breit! Thematisch bewegen wir uns zwischen Kunst und Philosophie, Wissenschaft und Technologie sowie Wirtschaft und Politik. Gemeinsam mit unseren ReferentInnen, KünstlerInnen, PerformerInnen und MusikerInnen aus verschiedensten Kulturkreisen und Disziplinen hinterfragen und diskutieren wir die Auswirkungen von Medialisierung, Digitalisierung und Globalisierung auf unsere Gesellschaft.
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Symposia, lectures, readings, concerts, performances: the range of events offered at the ZKM is broad! Thematically we move between art and philosophy, science and technology as well as economy and politics. Together with our speakers, artists, performers and musicians from various cultures and disciplines, we question and discuss the effects of medialization, digitization and globalization on our society.
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Symposia, lectures, readings, concerts, performances: the range of events offered at the ZKM is broad! Thematically we move between art and philosophy, science and technology as well as economy and politics. Together with our speakers, artists, performers and musicians from various cultures and disciplines, we question and discuss the effects of medialization, digitization and globalization on our society.
1118 Episodes
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The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
Robert Folger (CAPAS Heidelberg), Julia Grillmayr (Kunstuniversität Linz), Adrian Hermann (CAPAS Heidelberg)m
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
Robert Folger (CAPAS Heidelberg): Just stories… Cyberpunk und Apokalypse
Julia Grillmayr (Kunstuniversität Linz): All the -punks! Dystopien und Utopien einer umtriebigen Nachsilbe
Adrian Hermann (CAPAS Heidelberg): Playing Cyberpunk. Marginalien aus Geschichte und Gegenwart des Tabletop-Rollenspiels
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
The Cyberpunk Experience | Symposium
[02.06.2022]
»Neuromancer«, »Blade Runner«, »Matrix« – Ende 2020 hat Cyberpunk mit dem Erscheinen des gleichnamigen Computerspiels eine wirkmächtige Neuauflage erlebt. Als kulturelles Phänomen steht Cyberpunk für ästhetisierten Retrofuturismus, postapokalyptische Gesellschaftsvisionen und anthropologische Entgrenzungen. Im Zentrum des Symposiums steht die Frage, warum dieses Phänomen erneut und inmitten einer globalen Pandemie einen Nerv getroffen hat.
Critical Zones | Exhibition closing and concert
[09.01.2022]
Guests:
Bruno Latour, curator of Critical Zones
Jérôme Gaillardet, geochemist
Jean Pierre Seyvos, composer
Les Epopées (Marie-Suzanne de Loye and Agnès Boissonnot-Guilbault, bass viol, Arnaud Condé, recorder, bassoon and dulcian)
Claire Lefilliâtre, soprano
Stéphane Fuget, direction and organ
Olivier Duperron, sound designer
Médéric Collignon, vocalist
Benjamin Miller, sound engineer
Benoît Verjat, research designer
Produced by Chantal Latour
Let’s close the exhibition »Critical Zones« with a bang! Join us for a collective listening experience on zoom, carried by an original music composition, a shared reading and discussion with Bruno Latour and other guests. Let us celebrate the end of the physical show and the beginning of its scattering. Bring your best headphones!
The exhibition Critical Zones has recreated in ZKM from May 2020 to January 2022 the tiny surface of the Earth that has been modified by life over the eons. This recreation has been done through an extraordinary mix of science and art. It has resisted the pandemic and has given birth to a marvellous catalog published at MIT that will assemble for a long time to come the work of all the participants. But exhibitions, even “thought exhibitions”, are not made to last, they are part of what is called in French “spectacles vivants”. Like a concert, a play or a dance they are given to the public which has to be present to appreciate their beauty, and then, and then, and then they vanish and remain in the memory of their visitors. This is why they are alive.
But in this case, we wish Critical Zones not only to live in the memory of its audience or through the pages of its catalog, but to shift into another life. Not only because a part of it will travel to India, but because we wish it to close with a bang! Or, rather with a form of dispersion. Yes, we wish that the rather sad moment of the finissage, on January 9, 2022, be transformed into a distribution of its intuitions, ideas and pronouncements to many other people. A scattering! For this, no medium is better than music, and nothing better in music than what Is called “scat” in Jazz. So on that fateful day, an original musical composition by Jean-Pierre Seyvos, interspersed with readings from the works of one of the curators, Bruno Latour, and the main scientist responsible for the show, the geochemist Jerome Gaillardet, will help celebrate both the end of the physical show and the beginning of its scattering. Since the pandemic seems to be rather obstinate in closing down meetings, we will resist its threat by doing the ceremony online through innovative techniques in the same way we did the opening. Long live Critical Zones.
Lecture
[23.01.2022]
Can we solve the contradiction between the perfectly »organized soundscapes« produced by undisturbed ecosystems and our own drive for creation? The immersive concert »Fragments of Extinction« – a multidisciplinary project about the biodiversity of primary forests – shows us how to!
David Monacchi, ecoacoustics researcher, composer and interdisciplinary artist, will give an overview of his long-term project »Fragments of Extinction«, which was conceived in 1998 as an environmental sound-art and science dissemination project, which is recording 24-hour 3D sound portraits of the oldest and most biologically diverse primary equatorial forests in Amazonia, Africa and Southeast Asia. The recordings are stored as sonic heritage of ecosystems, analysed within an ecoacoustics framework, composed into specific 3D sound-documentaries and played back in museums and public spaces through specifically designed Eco-acoustic Theatres. The ultimate aim is to foster audiences’ awareness on the richness and fragility of life, at times mass extinction.
Within the talk, the new specific analytic work »A comparative analysis of paleo-tropical and neo-tropical circadian hi-def recordings through advanced EEDI methodologies: a case study« in collaboration with Almo Farina, will be presented, as well as the current developments in the construction of Sonosfera®, the last ecoacoustic theater dedicated to deep ecosystem listening.
The subsequent concert of Monacchi's »eco-acoustic compositions« will offer a journey through the most recent and oldest recordings made in the framework of the project, which represent a compositional complement of sound environments.
BarabásiLab. Hidden Patterns | Buchpräsentation
[24.02.2022]
Im Rahmen der Ausstellung »BarabásiLab. Hidden Patterns« stellte der international renommierte Mediziner Prof. Dr. Harald Schmidt sein Buch »Geheilt statt behandelt« vor, das im Mai letzten Jahres erschienen ist.
Der Autor führt hier aus, warum die Medizin ratlos ist und wir die meisten Erkrankungen nicht verstehen. So werden oft nur die Symptome, nicht die Ursachen behandelt. Als einer der Pioniere der »Systemmedizin« prognostiziert er daher das Ende der Medizin, wie wir sie kennen, und ihre radikale Veränderung durch die Digitalisierung. Er zeigt wie Big Data zum Heilen und Vorbeugen genutzt oder wie Diagnostik durch künstliche Intelligenz erfolgen kann. Mit seinem Buch schlägt Schmidt vor, Medizin und Gesundheit ganz neu zu denken.
Die Buchpräsentation wurde von einem Gespräch zwischen Harald Schmidt und Peter Weibel abgerundet.
Conversation between David Amram and Doug Yeager in the context of the film screening / Moderation: Wolfgang Knapp (ZKM)
[20.10.2021]
David Amram returns! To celebrate his 90th birthday, the ZKM showed the Hollywood classic »Splendor in the Grass«, for which he wrote the score.
The 1961 U.S. feature film »Splendor in the Grass« by Elia Kazan tells the tragic love story of Wilma Dean and Bud Stamper. Set in a small town in Kansas in 1928, their love is hindered by bourgeois morals, family expectations and different origins. Rejection, self-discovery, as well as turning away from one's parents' home play a crucial role, referencing the »coming-of-age« genre. Winner of the Photoplay Award, three Golden Globe nominations and many other awards, the film is considered a classic in American film history and helped the young actress Natalie Wood to her breakthrough.
The screening was followed by a light-hearted conversation between David Amram and manager, producer and filmmaker Doug Yeager.
Giga-Hertz-Preis 2021 | Vortrag
[28.11.2021]
Seit 2007 vergeben ZKM und SWR EXPERIMENTALSTUDIO den Giga-Hertz-Preis für elektronische Musik. Preisträgerin des Jahres 2021 ist die Klangkünstlerin Christina Kubisch, die den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis für ihr pionierhaftes Lebenswerk erhält.
Christina Kubisch über ihr künstlerisches Gewordensein, das Ende der 1960er Jahre als Studentin der Malerei und als Flötistin begann. Im Vortrag beleuchtet sie ihre Leidenschaft, Verborgenes durch Technologie sichtbar zu machen, ihr Faszinosum für Räume und Örtlichkeiten sowie ästhetische Weggabelungen, die sie zu Ihrer heutigen multimedialen Kunst führten.
Giga-Hertz-Preis 2021 | Preisverleihung
[27.11.2021]
Seit 2007 vergeben ZKM und SWR EXPERIMENTALSTUDIO den Giga-Hertz-Preis für elektronische Musik. Auch 2021 werden die Preisträger:innen im Rahmen eines zweitägigen Festivals geehrt.
Christina Kubisch, geboren 1948 in Bremen, gehört zur ersten Generation der Klangkünstler:innen. Nach Studienaufenthalten in Deutschland, der Schweiz und in Italien lebte sie bis 1987 in Mailand. Als ausgebildete Flötistin und Komponistin trat sie schon früh mit Projekten im Schnittfeld von bildender Kunst, Medien und Musik in Erscheinung. In den 1970er Jahren zählten dazu vor allem genderkritische Performances sowie eine Reihe von »Video-Concerts«, die in Kollaboration mit dem italienischen Künstler Fabrizio Plessi entstanden. Seit Beginn der 1980er Jahre folgten raumbezogene Klanginstallationen mit magnetischer Induktion und anderen selbstentwickelten audiovisuellen Mitteln. Mitte der 80er Jahre fing sie damit an, Licht als zusätzliches Medium in ihre Arbeiten mit einzubeziehen. Es entstanden großformatige Installationen, die visuelle und akustische Elemente zu einer neuen Einheit verbinden.
2003 begann Kubisch mit der Arbeit an ihrer Serie »Electrical Walks«, bei der das Publikum bei Klangspaziergängen im öffentlichen Raum mit eigens dafür entwickelten Kopfhörern die es umgebenden elektromagnetischen Felder hören kann. Die »Electrical Walks« wurden inzwischen weltweit realisiert. Kubisch erstellt seitdem auch ein umfassendes Archiv elektromagnetischer Klänge, die oft als Grundlage ihrer Kompositionen dienen.
BioMedien. Das Zeitalter der Medien mit lebensähnlichem Verhalten | audiovisuelle Performance und Live-Rundgang durch die Ausstellung
[18.12.2021]
Ein virtuelles BioMedium eröffnet eine Ausstellung und ein selbstspielendes Klavier empfängt seine Melodie aus dem All – das Zeitalter der BioMedien ist hier!
Seit Jahrhunderten versucht der Mensch, Maschinen zu erschaffen, die das Leben simulieren. Heute ist die Idee von Medien, die Leben simulieren, realistischer als jemals zuvor: wir betreten das »Zeitalter der Medien mit lebensähnlichem Verhalten« – das Zeitalter der BioMedien!
Die BioMedien – oder bio-mimetische Medien – weisen Leben-nachahmende Merkmale auf, etwa selbstständige Bewegung, Anpassung und Reaktion auf ihre Umgebung. Ganz so wie ein lebendiger Organismus. Angefangen bei der Simulation von Bewegung, über die kinetische Kunst bis hin zur kybernetischen Theorie, hat die Mimesis von Leben und Lebenssystemen durch künstliche Intelligenz und generative Technologien dazu geführt, dass das Leben im 21. Jahrhundert nicht ohne Maschinen denkbar ist und neu definiert werden muss.
Wie wird das Miteinander von Menschen und künstlichen Agents aussehen? Und wer oder was definiert heute überhaupt, was lebendig und was intelligent ist, jetzt wo Intelligenz und Empathie nicht länger ausschließlich den Menschen vorbehalten sind?
BarabásiLab. Hidden Patterns | Online discussion
[02.12.2021]
Mitali Banerjee, Albert-László Barabási, Viola Lukács and Maximilian Schich in conversation
What are art networks and how did they change over time? While scientists Mitali Banerjee and Maximilian Schich shed light on this question from a theoretical point of view, curator Viola Lukács and physicist Albert-László Barabási actively participate in the art network.
Digiloglounge Digital | Online Diskussion
[18.11.2021]
In dieser Ausgabe der Digiloglounge Digital sprechen wir darüber, wie Smart Speaker wie Alexa oder Google Assistantdie Suche nach Informationen und deren Bewertung verändern.
KI-gestützte Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant werden immer beliebter und nehmen eine immer bedeutendere Rolle im Alltag vieler Nutzenden ein. Die Geräte folgen der Idee eines virtuellen Butlers und sollen den häuslichen Alltag durch ihre Funktionen digitaler, komfortabler und bequemer gestalten. Auch für die Informationssuche werden die Assistenten auf sogenannten Smart Speakern zunehmend eingesetzt und stellen damit eine Alternative zur konventionellen bildschirmorientierten Suchmaschine dar.
Auditive Antworten von Sprachassistenten unterscheiden sich jedoch von angezeigten Ergebnissen auf einem Bildschirm. Im Vergleich zu einer textbasierten Suche, bei der Nutzende eine Liste mit mehreren Suchergebnissen erhalten, die verglichen und beurteilt werden können, wird bei Smart Speakern in der Regel nur eine Antwort hervorgehoben. Zudem wird die Quelle der wiedergegebenen Informationen teilweise nicht erwähnt, was es schwieriger macht, die Glaubwürdigkeit der Information einzuschätzen.
Wie Smart Speaker die Suche nach Informationen und deren Bewertung verändern, stand bisher kaum im Fokus wissenschaftlichen Interesses und wird nun im Rahmen von digilog@bw vom Leibniz-Institut für Wissensmedien untersucht. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Sprachtechnologie und ihre Vor- und Nachteile für die Informationssuche und Einblicke in Studien aus dem Digilog-Projekt zum Thema.
Zu Gast: Franziska Gaiser studierte Medienwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen und anschließend im Master Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Universität Hohenheim. Seit Mitte 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen in der Nachwuchsgruppe »Soziale Medien«. Im Rahmen des Projekts »digilog@bw« beschäftigt Sie sich mit KI-gestützten Sprachassistenten als Informationsquelle und wie Nutzende Informationen von diesen wahrnehmen und bewerten.
Moderation: Lena Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Kommunikation und Marketing am ZKM | Karlsruhe.
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Sehr interessanter Vortrag (https://youtu.be/wY-KQ4XYD8c?si=mjS7R3_l0Ev2hNfJ), Podcast-Folge läßt sich leider nicht mehr abspielen.